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Sozial-Karriere Soziale Berufe Logopäde

Logopäde: Ausbildung und Beruf

Logopäde

Ausbildungstyp

Schulische Ausbildung

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Voraussetzung

Mittlerer Schulabschluss

31 freie Jobs
als Logopäde/in

  • Ausbildung
  • Gehalt
  • Jobs
Der Beruf als Logopäde umfasst die Untersuchung, Behandlung und Prävention von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Logopäden arbeiten mit Menschen jeden Alters und entwickeln dabei individuell abgestimmte Therapiepläne. Die Ausbildung erfolgt in der Regel an Berufsfachschulen und kombiniert theoretische und praktische Inhalte.

Was macht man als Logopäde?

Die Hauptaufgabe eines Logopäden besteht in der Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Die Behandlung erfolgt nach ärztlicher Verordnung und basiert auf individuell erstellten Therapieplänen, die an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden. Dabei kann es sich um Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen, Menschen nach einem Schlaganfall oder Patienten mit Hör- oder Atemproblemen handeln. Logopäden setzen gezielte Methoden ein, um den Betroffenen eine verbesserte Kommunikation oder eine sicherere Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Im therapeutischen Alltag kommen unterschiedliche Verfahren zur Anwendung, darunter Artikulations- und Sprachverständnistrainings sowie Atem- und Entspannungsübungen. Neben der eigentlichen Therapie sind Logopäden auch in der Beratung tätig. Sie informieren Angehörige über mögliche Unterstützungsmaßnahmen und geben Erziehern in Sprachheilkindergärten oder Lehrkräften an Förderschulen wertvolle Hinweise zur sprachlichen Förderung von Kindern.

Wie läuft die Ausbildung zum Logopäden ab?

Die schulische Ausbildung zum Logopäden dauert in der Regel drei Jahre. Sie wird an Berufsfachschulen für Logopädie absolviert und kombiniert theoretischen Unterricht mit Berufspraktika in logopädischen Praxen, Rehabilitationseinrichtungen oder Kliniken. Nach erfolgreichem Abschluss der staatlichen Prüfung erhält man die Erlaubnis zur Berufsausübung. Es gibt neben der Ausbildung auch die Möglichkeit ein Studium in Logopädie zu absolvieren. Logopäde Ausbildung Übersicht

Voraussetzungen für die Ausbildung

Die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Logopäden variieren je nach Ausbildungsinstitut. Oft wird eine Mittlere Reife vorausgesetzt, teilweise wird darüber hinaus ein absolviertes Praktikum im Bereich Logopädie erwartet. Auch mit einem Hauptschulabschluss kann man sich vielerorts für die Ausbildung qualifizieren, meist unter der Voraussetzung, dass man bereits eine zweijährige Berufsausbildung absolviert hat. Zusätzlich müssen Bewerber ihre gesundheitliche Eignung durch ein ärztliches Attest nachweisen und ein phoniatrisches sowie audiologisches Gutachten vorlegen.

Dauer und Aufbau

Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre und gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil. Der Unterricht an der Berufsfachschule vermittelt fundierte Kenntnisse unter anderem in Anatomie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Phoniatrie, Pädagogik, Psychologie und linguistischen Grundlagen. Während der praktischen Phasen in logopädischen Praxen oder Kliniken werden die erworbenen Fähigkeiten angewandt und vertieft. Die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sieht eine Gesamtstundenzahl von 1.740 Stunden für den theoretischen Unterricht und 2.100 Stunden für die praktische Ausbildung vor.

Inhalte und Abschluss

Ein typischer Ausbildungsaufbau ist in der folgenden Tabelle einmal dargestellt: [TABLE id=305] Die Ausbildung endet mit dem Bestehen einer dreiteiligen Prüfung. Der praktische Teil der Prüfung umfasst eine Patientenbefundung und passende Therapieeinheiten. Hinzu kommt eine Therapieeinheit nach Akteneinsicht zu einem unbekannten Patienten. Der schriftliche Teil der Prüfung prüft die Fächer Logopädie, Phoniatrie einschließlich Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Audiologie und Pädaudiologie, Neurologie und Psychiatrie sowie Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde In der mündlichen Prüfung werden Kenntnisse zu den Fächern Logopädie, Phoniatrie, Pädagogik, Psychologie, Phonetik und Linguistik abgefragt.

Passt die Ausbildung als Logopäde zu mir?

Der Beruf des Logopäden erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Geduld und Kommunikationsfähigkeit. Der tägliche Umgang mit Patienten setzt außerdem ein großes Interesse an medizinischen und sprachwissenschaftlichen Themen sowie soziale Kompetenz voraus. Wer Freude daran hat, anderen Menschen zu helfen und dabei strukturiert und sorgfältig arbeitet, ist in der Logopädie gut aufgehoben.

Logopäde – Gehalt in der Ausbildung

Die genaue Höhe des Gehalts während der Ausbildung als Logopäde hängt vom Bundesland und von der jeweiligen Einrichtung ab. Öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel die Charité in Berlin, richten sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD). Hier liegt das Ausbildungsgehalt im ersten Jahr bei rund 1.215 Euro, steigt im zweiten Jahr auf 1.275 Euro und beträgt im dritten Jahr 1.372 Euro. Zudem können Kosten für Lernmittel, Berufsbekleidung oder Fahrten zur Ausbildungsstätte anfallen.

Logopäde – Gehalt im Berufsleben

Das Durchschnittgehalt für Logopäden liegt bei 3.204 Euro brutto monatlich. Mit steigender Berufserfahrung und zusätzlicher Qualifikation kann das Gehalt auf circa 3.700 Euro brutto pro Monat ansteigen. [JOBTYPE-ALL-3]

Wie sieht der Berufsalltag als Logopäde aus?

Der Arbeitsalltag eines Logopäden gestaltet sich abwechslungsreich und geht mit einer Verantwortung für das Wohl der Patienten einher. Während in einer logopädischen Praxis überwiegend ambulante Patienten behandelt werden, ist die Arbeit in einer Klinik häufig auf die Rehabilitation von Patienten nach neurologischen Erkrankungen ausgerichtet. Der Beruf erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Ergotherapeuten und Psychologen, um eine ganzheitliche Behandlung sicherzustellen.

Wo kann man als Logopäde arbeiten?

Logopäden finden Beschäftigung in logopädischen Praxen, Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Sprachheilkindergärten und Förderschulen. Auch in Seniorenheimen oder Gesundheitsämtern können sie tätig sein. Neben der angestellten Tätigkeit besteht die Möglichkeit, eine eigene Praxis zu eröffnen.

Arbeitszeiten als Logopäde

Die Arbeitszeiten sind abhängig vom Arbeitsort. In logopädischen Praxen erfolgt die Arbeit meist zu festen Tageszeiten an Werktagen. In Krankenhäusern oder Rehabilitationszentren kann es erforderlich sein, auch an Wochenenden oder im Schichtdienst tätig zu sein.

Welche Berufsperspektiven hat man als Logopäde?

Die Nachfrage nach qualifizierten Logopäden ist hoch, da aktuell ein Mangel an qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich besteht.  Darüber hinaus kommen Sprach- und Schluckstörungen in einer alternden Gesellschaft immer häufiger vor, weshalb davon auszugehen ist, dass aus demografischen Gründen auch langfristig gesehen der Bedarf an Logopäden nicht abnehmen wird.

Weiterbildung und Fortbildung

Nach der Ausbildung stehen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Durch Spezialisierungen in Bereichen wie neurologische Rehabilitation oder kindliche Sprachförderung können sich Logopäden gezielt weiterentwickeln. Ein Studium der Logopädie oder Therapiewissenschaften bietet zusätzliche Karriereperspektiven und kann den Zugang zu leitenden Positionen oder wissenschaftlichen Tätigkeiten ermöglichen.

Passende Jobs

Passende Stellen als Logopäde findet man bei Sozial-Karriere. Hier gibt es Jobs als Logopäde, Stellen als Ergotherapeut sowie Stellenanzeigen für Pflegefachkräfte.

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Redaktion
Paulina Michal
Paulina Michal
Autorin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht man als Logopäde?
  2. Ausbildung
  3. Gehalt in der Ausbildung
  4. Gehalt im Berufsleben
  5. Berufsalltag
  6. Berufsperspektiven
  7. Passende Jobs

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