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Sozial-Karriere Lexikon Studium

Studium im Überblick: Duales Studium und Studiengänge

Antonia Knobel
von Antonia Knobel (Autorin) Zuletzt aktualisiert: 30.07.2025
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Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist ein Studium?
  2. Geschichte
  3. Formen
  4. Anwendungsgebiete
  5. Vorgehen
  6. Kosten
  7. Perspektiven

Ein Studium gilt in Deutschland als zentrale Säule der akademischen Bildung und bietet vielfältige Chancen für die persönliche und berufliche Entwicklung. Es eröffnet Zugang zu spezialisierten Fachkenntnissen, methodischem Denken und anspruchsvollen Berufsfeldern. Die Entscheidung für ein Studium stellt jedoch auch eine weitreichende Weichenstellung dar, die sorgfältige Planung und gute Informationen erfordert.

Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Studium beleuchtet, von seiner geschichtlichen Entwicklung über Formen und Anwendungsgebiete bis hin zu Kosten, Ablauf und Perspektiven.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist ein Studium?
  2. Geschichte
  3. Formen
  4. Anwendungsgebiete
  5. Vorgehen
  6. Kosten
  7. Perspektiven

Was ist ein Studium?

Ein Studium bezeichnet die wissenschaftlich fundierte Ausbildung an einer Hochschule. Es vermittelt theoretisches Wissen, methodische Kompetenzen und bereitet auf anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten vor. Angeboten wird es an Universitäten, Fachhochschulen und Dualen Hochschulen. Studierende wählen dabei aus verschiedenen Fachrichtungen, etwa Natur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften. Ziel ist ein akademischer Abschluss wie Bachelor oder Master, der häufig Voraussetzung für bestimmte Berufe ist und vielfältige Karrierechancen eröffnet.

Studium – Geschichte

Das Studium hat eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die ersten Universitäten Europas entstanden im 12. und 13. Jahrhundert, etwa in Bologna, Paris oder Oxford. Auch in Deutschland wurden frühe Hochschulen gegründet, zum Beispiel in Heidelberg, im Jahr 1386, oder Leipzig. Ursprünglich diente das Studium vor allem der Ausbildung von Theologen, Juristen und Medizinern. Mit der Zeit differenzierte sich das Hochschulwesen aus, neue Fachbereiche kamen hinzu. Besonders seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich das Studium zu einer systematischen akademischen Ausbildung, die heute durch die Bologna-Reform europaweit vereinheitlicht und in Bachelor- und Masterabschlüsse gegliedert ist.

Studium2

Studium – Formen

Ein Studium kann heute in verschiedenen Formen absolviert werden. Das klassische Vollzeitstudium an Universitäten oder Fachhochschulen bleibt weit verbreitet. Daneben gewinnt das duale Studium an Bedeutung, das akademische Inhalte mit praktischer Berufserfahrung in einem Unternehmen verbindet. Auch Teilzeit- und berufsbegleitende Studiengänge richten sich an Menschen mit familiären oder beruflichen Verpflichtungen. Fernstudiengänge bieten zudem zeit- und ortsunabhängiges Lernen. Die Wahl der Studienform hängt von individuellen Lebensumständen und beruflichen Zielen ab und beeinflusst den Aufbau sowie die Organisation des Studiums maßgeblich. 

Voraussetzungen für ein Studium

Für ein Studium wird in der Regel die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife benötigt. Manche Studiengänge setzen zusätzlich einen Numerus Clausus, ein Eignungsverfahren oder spezielle Tests voraus. Wer ein duales Studium anstrebt, benötigt außerdem einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen. In einigen Fällen ist ein Studium auch ohne Abitur möglich, etwa bei entsprechender beruflicher Qualifikation.

Studium – Anwendungsgebiete

Ein Studium eröffnet Zugang zu vielfältigen Anwendungsgebieten in Wissenschaft, Wirtschaft, Technik, Kultur und Gesellschaft. Besonders gefragt sind dabei Studiengänge, die auf konkrete Berufsfelder vorbereiten, etwa im Ingenieurwesen, in den Wirtschaftswissenschaften oder im Gesundheitswesen. Auch soziale Studiengänge wie Soziale Arbeit, Pädagogik oder Heilpädagogik gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie qualifizieren für Tätigkeiten in sozialen Einrichtungen, der Kinder- und Jugendhilfe oder der Behindertenhilfe. Der gesellschaftliche Wandel, demografische Entwicklungen und der Fachkräftemangel haben das Berufsfeld Soziales zu einem zentralen Anwendungsbereich akademischer Bildung gemacht. 

Studium – Vorgehen

Der Ablauf eines Studiums folgt einem klar strukturierten Prozess, der von der Studienwahl bis zum akademischen Abschluss reicht. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Schritte im Überblick.

Schritt Beschreibung
1. Studienwahl Auswahl des Studiengangs und der passenden Hochschule
2. Bewerbung Einreichung der Bewerbungsunterlagen innerhalb der Fristen
3. Immatrikulation Offizielle Einschreibung an der Hochschule nach Zulassung
4. Studienbeginn Teilnahme an Einführungsveranstaltungen und Start der ersten Module
5. Lehrveranstaltungen Besuch von Vorlesungen, Seminaren und Übungen entsprechend dem Studienplan
6. Prüfungsleistungen Ablegen von Klausuren, Hausarbeiten, Referaten oder mündlichen Prüfungen
7. Praxisphase Praktikum oder Praxissemester (je nach Studiengang)
8. Abschlussarbeit Verfassen einer Bachelor- oder Masterarbeit zum Studienabschluss

Studium – Kosten

Ein Studium in Deutschland ist an staatlichen Hochschulen grundsätzlich gebührenfrei, das bedeutet, es fallen keine klassischen Studiengebühren an. Allerdings müssen pro Semester sogenannte Semesterbeiträge gezahlt werden, die je nach Hochschule zwischen 100 und 400 Euro liegen. Darin enthalten sind meist das Semesterticket für den Nahverkehr, Verwaltungsgebühren sowie Beiträge für das Studierendenwerk und die Studierendenvertretung. Weitere Kosten entstehen durch Miete, Verpflegung, Lernmittel, Krankenversicherung und Freizeitgestaltung. Laut aktuellen Schätzungen benötigen Studierende monatlich rund 850 bis 1.200 Euro, abhängig vom Studienort und der Lebensweise. Wer ein duales Studium absolviert, erhält in der Regel eine Vergütung vom Praxispartner, muss jedoch mögliche Zusatzkosten wie Anfahrten oder Wohnortwechsel einplanen. Um finanzielle Belastungen abzufedern, stehen daher verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, etwa BAföG, Stipendien oder Studienkredite.

Studium – Perspektiven

Ein Studium eröffnet langfristig vielfältige berufliche und persönliche Perspektiven. Absolventen verfügen nicht nur über fundiertes Fachwissen, sondern auch über analytische und methodische Kompetenzen, die auf dem Arbeitsmarkt stark gefragt sind. Gerade in akademischen Berufen, im öffentlichen Dienst oder in leitenden Positionen setzen Arbeitgeber häufig ein abgeschlossenes Hochschulstudium voraus. Zudem bietet ein Studium die Möglichkeit, sich fachlich zu spezialisieren oder wissenschaftlich weiterzuentwickeln, etwa durch eine Promotion. Auch für den Zugang zu internationalen Arbeitsmärkten bildet ein akademischer Abschluss eine wichtige Grundlage. Wer studiert, verbessert somit nicht nur seine Karrierechancen, sondern auch die individuelle gesellschaftliche Teilhabe.

Häufige Fragen

  1. Welches Studium passt zu mir?
  2. Welches Studium passt, hängt von den eigenen Interessen, Stärken und beruflichen Zielen ab. Auch persönliche Werte und gewünschte Arbeitsfelder spielen dabei eine wichtige Rolle.

  3. Was ist ein duales Studium?
  4. Ein duales Studium kombiniert ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit praktischer Arbeit in einem Unternehmen. Theorie- und Praxisphasen wechseln sich dabei regelmäßig ab und führen zu einem anerkannten akademischen Abschluss.

  5. Welches Studium hat die beste Zukunft?
  6. Ein Studium in Bereichen mit hohem Fachkräftebedarf bietet besonders gute Zukunftsaussichten, etwa in IT, Ingenieurwesen, Medizin oder Pflege. Auch Studiengänge im sozialen Bereich gewinnen durch demografische Entwicklungen zunehmend an Bedeutung.

  7. Was ist das kürzeste Studium?
  8. Das kürzeste Studium ist in der Regel ein Bachelorstudium in Vollzeit mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern, also drei Jahren. Besonders kompakte Studiengänge finden sich oft an Fachhochschulen oder in praxisorientierten Fächern.

Autor
Antonia Knobel

Antonia Knobel

Autorin

Antonia Knobel studiert Geographie und Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ihr Interesse für redaktionelles Schreiben und Journalismus kombiniert sie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in einer sozialen Einrichtung. Diese Erfahrungen wecken ihr Interesse an sozialen Themen, das sie in ihre Arbeiten einfließen lässt.

Quellen

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

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