Düsseldorf
EG S 12 TVöD
Besetzbar ab sofort für die Abteilung Integration im Amt für Migration und Integration
Die Landeshauptstadt Düsseldorf baut das Landesprogramm Kommunales Integrationsmanagement (KIM) auf Basis des Teilhabe- und Integrationsgesetzes NRW neu auf. Hierzu wurden im Amt für Migration und Integration Stellen für das Case Management eingerichtet. Diese arbeiten in einem neu gegründeten Sachgebiet des Kommunalen Integrationsmanagements sowie in einem trägerübergreifenden Kooperationsverbund zusammen.
Einzelfallberatung nach der Methode des Case Managements: Durchführung von Erstberatungen, bei Bedarf aufsuchende Beratungsangebote, Betreuung und Beratung von bis zu 70 Menschen aus der Zielgruppe, zielorientiertes Erkennen von Problemlagen und Ressourcen, Erarbeitung von Zielvereinbarungen und Hilfeplänen sowie Koordination von ergänzenden externen Unterstützungsangeboten für die Zielgruppe, ganzheitliche Unterstützung und Beratung zum Beispiel zu den Bereichen Wohnen, physische und psychische Gesundheit, Aufenthaltsrecht, soziale Integration et cetera
Netzwerkarbeit und Controlling: Zusammenarbeit im Trägerverbund sowie mit relevanten Fachämtern und externen Kooperationspartner*innen, quantitative und qualitative Datenerfassung sowie Datenpflege
Erarbeitung von tragfähigen Verbesserungen auf Systemebene: Bedarfs- und Systemanalyse, Bestandsanalyse von Angeboten und Maßnahmen, Evaluation des rechtskreis- und trägerübergreifenden Schnittstellenmanagements und der Kooperation im Netzwerk sowie Erarbeitung von Prozessoptimierungen im Bereich des Kommunalen Integrationsmanagements.
Bachelor of Arts Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik mit staatlicher Anerkennung beziehungsweise Diplom- Sozialarbeiter*innen oder Diplom- Sozialpädagog*innen mit staatlicher Anerkennung
gute Kenntnisse im Bereich Migration, Integration und Flucht sowie der dazugehörigen Dienste und Angebote für Eingewanderte als auch von Leistungen des Regelsystems für Eingewanderte (Sozialgesetzbücher, Asylbewerberleistungsgesetz, Aufenthaltsgesetz et cetera)
sehr gute kommunikative Fähigkeiten sowie interkulturelle Kompetenzen und eine rassismuskritische Perspektive
Kenntnisse und Erfahrungen in der Methode des Case Managements sowie weiterer ressourcen- und potentialorientierter Methoden der sozialen Beratung
persönliches Engagement, Teamfähigkeit sowie Initiative und Flexibilität verbunden mit einem hohen Maß an Belastbarkeit und Eigenverantwortung
sicherer Umgang mit MS Office (insbesondere Word, Excel, One Note und Power Point) sowie digitale Kompetenzen.
Die Einstellung erfolgt unbefristet im Arbeitsverhältnis zu den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Wir leben Vielfalt –
Wir bekennen uns ausdrücklich zu Vielfalt in unserem Arbeitsumfeld und freuen uns über die Bewerbungen aller Talente – unabhängig von Alter, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität. Deshalb hat die Landeshauptstadt Düsseldorf die Charta der Vielfalt unterzeichnet: www.charta-der-vielfalt.de.
Wir freuen uns über Bewerbungen von Frauen und bevorzugen Frauen nach Maßgabe des LGG NRW in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sowie gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.
Die Stelle ist mit 31 Stunden/Woche zu besetzen.
August 2025
Für nähere Auskünfte zum Aufgabengebiet steht Ihnen im Fachamt Lina Halamzie, Telefon 0211 89-92730 gerne zur Verfügung.
Für das Bewerbungsverfahren ist Ihre Ansprechperson Stefanie Lücke, Telefon 0211 89- 26557, Moskauer Straße 25, Zimmer 3. OG, links. Bei Rückfragen bitten wir um Angabe der Kennziffer 54/02/08/25/01.