21.07.2025
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
im Projekt „The Persecution and Murder of the European Jews by Nazi Germany, 1933–1945“ (PMJ).
Die Vollzeitstelle wird mit Entgeltgruppe 13 TV-L vergütet. Die Stelle in der Forschungsabteilung Berlin ist bis zum 30. April 2028 befristet. Dienstort ist Berlin-Lichterfelde.
Das vom IfZ und von der Forschungsgruppe Zeitgeschichte an der Universität Freiburg geleitete Editionsprojekt „The Persecution and Murder of the European Jews by Nazi Germany, 1933–1945“ (PMJ) ist die englische Übertragung der deutschsprachigen Quellenedition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945“ (VEJ). PMJ wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv und der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem erstellt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die 16 Bände der VEJ decken die Zeit von 1933 bis 1945 sowie den gesamten geographischen Bereich Europas ab, der sich während des zweiten Weltkriegs unter deutscher Besatzung befand. Insgesamt beinhalten sie mehr als 5.000 Dokumente: Texte von Tätern, Opfern und nicht direkt beteiligten Dritten. Für die englische Ausgabe der Reihe werden diese Texte mit Ausnahme der originalsprachlich englischen Dokumente aus der ursprünglichen Quellsprache neu ins Englische übersetzt. Neun Bände der englischsprachigen Reihe sind bereits veröffentlicht, drei weitere befinden sich momentan in Vorbereitung. Nähere Informationen unter https://pmj-documents.org.
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Wir bieten Ihnen:
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Unter Berücksichtigung der dienstlichen Erfordernisse ist die Stelle grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (insbesondere ein Lebenslauf mit detailliertem beruflichem Werdegang, Ausbildungs- und Arbeitszeugnissen, ggf. weiteren einschlägigen Nachweisen sowie einem Motivationsschreiben) richten Sie bitte unter Angabe der Referenznummer B2025-02 in Form einer pdf-Datei (max. 10 MB) per E-Mail (bewerbung(at)ifz-muenchen.de) bis zum 21. August 2025 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46b, 80636 München. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung mindestens zwei Empfehlungsschreiben (in Deutsch oder Englisch) bzw. die Namen, Adressen und Kontaktdaten von Empfehlungsgeberinnen oder -gebern bei. Die Vorstellungsgespräche werden in der IfZ-Forschungsabteilung Berlin in Berlin-Lichterfelde stattfinden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bei Rückfragen können Sie sich an den Projektleiter, Dr. Russell Alt-Haaker (alt-haaker(at)ifz-muenchen.de), wenden.
Im Rahmen Ihrer Bewerbung übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise unter https://www.ifz-muenchen.de/datenschutz-bewerbung.