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Sozial-Karriere Lexikon Wissen

Wissen: Formen und Methoden

Jana Swientek
von Jana Swientek (Redakteurin ) Zuletzt aktualisiert: 09.10.2025
Wissen

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Hintergrund
  3. Formen
  4. Anwendung
  5. Methoden
  6. Perspektiven
    Wissen ist eine zentrale Grundlage menschlichen Denkens und Handelns. Es umfasst Erfahrungen, Fähigkeiten, Informationen und Erkenntnisse, die eine Person oder eine Gemeinschaft im Laufe der Zeit erwirbt. Über bloße Daten und Fakten hinaus ermöglicht es, Zusammenhänge zu verstehen, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen sowie in sozialen und beruflichen Kontexten angemessen zu handeln. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Bedeutung, den Erwerb sowie die Formen und Methoden von Wissen.

    Inhaltsverzeichnis

    1. Definition
    2. Hintergrund
    3. Formen
    4. Anwendung
    5. Methoden
    6. Perspektiven

      Wissen – Definition

      Auch wenn es keine allgemeingültige Definition gibt, versteht man darunter meist die bewusste Verfügbarkeit von Informationen, die auf Fakten, Regeln oder Forschung beruhen. Es gilt als gerechtfertigte, wahre Überzeugung und ist damit mehr als Glaube oder Meinung: Es ist begründet, nachvollziehbar und überprüfbar.  Im Alltag zeigt sich dieses Wissen als dynamisch: Neue Erkenntnisse und gesellschaftlicher Austausch erweitern kontinuierlich das, was als gesichert gilt.

      Geschichtlicher Hintergrund

      Der Begriff hat eine lange Geschichte in Philosophie, Wissenschaft und Alltag. Schon in der Antike diskutierten Denker darüber, wie sich Wissen definieren lässt. Der Philosoph Platon unterschied beispielsweise episteme (rationales, objektives Wissen) und doxa (subjektive Meinung). Später griffen Denker wie Aristoteles, Thomas von Aquin oder Immanuel Kant die Frage nach der Begründung und den Grenzen menschlichen Wissens auf. Mit der Aufklärung im 18. Jahrhundert gewann es eine neue gesellschaftliche Bedeutung: Es wurde als Mittel der Emanzipation und des Fortschritts verstanden. Der Leitsatz „Wissen ist Macht“ (Francis Bacon) verdeutlicht diese Entwicklung. [INFOBOX_3 icon="fas fa-lightbulb" heading="Warum ist Wissen in einer Gesellschaft so wichtig?" text=' Wissen wird häufig im Kontext einer Wissensgesellschaft gesehen – einer Gesellschaft, in der der Zugang zu Information, Bildung und wissenschaftlichen Erkenntnissen als zentrales Gut gilt. Geprägt wurde der Begriff ab den 1960er-Jahren. Menschen nutzen es als wichtigste Grundlage für Fortschritt und stützen sich dabei auf Bildung, Forschung und digitale Technologien. Heute prägt die Wissensgesellschaft unseren Alltag: Informationen sind jederzeit verfügbar, viele Berufe erfordern ständige Weiterbildung und digitale Kompetenzen werden immer stärker zur Voraussetzung gesellschaftlicher Teilhabe.']

      Wissen – Formen

      Wissen lässt sich in verschiedene Formen und Systematiken einteilen: [TABLE id=437] Diese Formen zeigen sich nicht nur in der Theorie, sondern auch in der praktischen Nutzung.

      Wissen – Anwendung

      Wissen ist eine entscheidende Voraussetzung für das alltägliche Handeln. In Berufen des Sozialwesens bedeutet dies beispielsweise, pflegerische Maßnahmen auf Basis medizinischer Kenntnisse umzusetzen oder pädagogische Methodik auf fundierte theoretische Ansätze zu stützen. Darüber hinaus prägt es Wirtschaft und Technik: Unternehmen nutzen systematisch Fachwissen, um Innovationen hervorzubringen, Wettbewerbsvorteile zu sichern und strategische Entscheidungen zu treffen. Wissen Anwendung Darüber hinaus ist Wissen die Grundlage für Entscheidungsprozesse – von individuellen Alltagsentscheidungen bis hin zu gesellschaftlichen Weichenstellungen. In Organisationen hilft es zudem, Arbeitsabläufe zu strukturieren, Qualität zu sichern und Innovationen zu entwickeln.

      Methoden des Wissenserwerbs

      Die Gewinnung und Weitergabe von Wissen kann auf verschiedene Weise erfolgen:
      • Wissenschaftliche Methoden: Forschung, Beobachtung, Experimente, Analysen
      • Lernen und Bildung: Schulisches und berufliches Lernen, Selbststudium, Weiterbildungen
      • Erfahrung: Praktisches Handeln, Ausprobieren und Reflektieren
      • Kommunikation: Austausch in Teams, Beratung, Supervision
      • Technologie: Digitale Datenbanken, E-Learning, Wissensmanagement-System
      Neben dem persönlichen Erwerb ist es ebenso wichtig, das Wissen kollektiv zu sichern und allgemein zugänglich zu machen. Dies gelingt am besten, wenn die unterschiedlichen Methoden sinnvoll kombiniert werden.

      Wissen – Perspektiven

      Auch wenn Wissen möglichst der Wahrheit entsprechen soll, ist es nie statisch. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, gesellschaftliche Entwicklungen oder technologische Innovationen verändern fortlaufend, was als gesichertes Wissen gilt. Auch kulturelle Unterschiede prägen, welche Erkenntnisse in einer Gesellschaft vermittelt und anerkannt wird. Nicht nur für das Sozialwesen ergeben sich daraus zwei wichtige Perspektiven:
      1. Lebenslanges Lernen: Fachkräfte müssen ihr Wissen kontinuierlich erweitern, um mit neuen Herausforderungen Schritt zu halten und auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
      2. Wissensmanagement: Organisationen stehen vor der Aufgabe, Wissen systematisch zu sammeln, zu strukturieren und zugänglich zu machen bzw. weiterzugeben.
      Insgesamt ist Wissen ein vielschichtiger, dynamischer Begriff, der sowohl individuelles Handeln als auch gesellschaftliche Entwicklungen entscheidend prägt.
      Autor
      Jana Swientek

      Jana Swientek

      Redakteurin

      Jana Swientek (vormals Görgen) ist fester Bestandteil des redaktionellen Teams von Sozial-Karriere. Sie verfügt über mehrere Jahre Erfahrung in den Bereichen Online- und Social-Media-Marketing sowie in den Bereichen Journalismus, Content Management und Redaktion. Zu ihren Spezialgebieten zählen neben erläuternden Beiträgen zu allen Facetten des Sozialwesens in Deutschland.

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