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Sozial-Karriere Soziale Berufe Kaplan

Kaplan: Priester-Studium und Beruf

Kaplan

Ausbildungstyp

Studium

Ausbildungsdauer

8 Jahre

Voraussetzung

Hochschulreife

22 freie Jobs
als Priester

  • Studium
  • Gehalt
  • Jobs

Sich Gott eng verbunden fühlen, anderer Menschen Seelsorger sein und seinen Glauben offen leben – das ist der Berufsalltag eines Kaplans. Als katholischer Priester in der Berufseinführung nach der Weihe übernimmt der Kaplan wichtige Aufgaben in der Seelsorge, wie die Mitwirkung bei Gottesdiensten, die Spendung von Sakramenten und die Unterstützung von Gemeindemitgliedern in verschiedenen Lebenssituationen.

Während seiner Ausbildung sammelt der Kaplan praktische Erfahrungen unter Anleitung eines erfahrenen Priesters und bereitet sich auf eine mögliche spätere eigenständige Leitung einer Pfarrei vor. Die Kaplanszeit dient der persönlichen und professionellen Entwicklung im priesterlichen Dienst. Der folgende Beitrag zeigt, welche Aufgaben ein Kaplan übernimmt, wie der Weg zum Priester aussieht und welche Voraussetzungen und Perspektiven mit diesem kirchlichen Beruf verbunden sind.

Was macht man als Kaplan?

Ein Kaplan ist ein katholischer Priester in der Berufseinführung nach der Weihe. Die Hauptaufgabe besteht darin, unter Anleitung praktische Erfahrungen in der Seelsorge zu sammeln – dies umfasst die Mitwirkung bei Gottesdiensten, die Spendung von Sakramenten und die Begleitung von Gemeindemitgliedern in verschiedenen Lebenssituationen. Er übernimmt eigenverantwortlich bestimmte Aufgabenbereiche innerhalb der Pfarrei, wobei die genaue Aufgabenverteilung in wöchentlichen Dienstgesprächen gemeinsam mit dem Pfarrer und anderen pastoralen Mitarbeitenden festgelegt wird. 

Zudem ist der Kaplan verpflichtet, an regelmäßigen Fortbildungen und Exerzitien teilzunehmen, um seine pastoralen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Kaplanszeit dauert in der Regel drei Jahre und bereitet auf eine spätere eigenständige Leitung einer Pfarrei vor.

[INFOBOX_3 icon="fas fa-lightbulb" heading="Unterschied zwischen Kaplan und Priester" text="Der Weg zum Kaplan und Priester ist identisch – beide absolvieren dasselbe Theologiestudium und empfangen die Priesterweihe. Der Unterschied liegt in der Rolle: Ein Kaplan ist ein frisch geweihter Priester in der Einführungsphase, der unter Anleitung erste Berufserfahrungen sammelt. Ein Priester kann eigenständig eine Pfarrei leiten und trägt volle seelsorgerische Verantwortung. Die Kaplanszeit ist somit eine Art Berufseinstieg nach der Weihe."]

Wie läuft das Studium zum Kaplan / Priester ab?

Der Weg zum Kaplan beginnt mit dem Studium zum Priester. Dabei handelt es sich um eine kirchlich geregelte Ausbildung, die an ein universitäres Studium in Katholischer Theologie gekoppelt ist und durch praktische Phasen ergänzt wird. Nach dem Theologiestudium folgt ein pastorales Einführungsjahr, das sogenannte Propädeutikum, bevor der Bischof die Priesterweihe spendet. Mit dieser Weihe ist man offiziell katholischer Priester. Diese mehrjährige praktische Ausbildung in einer Pfarrei dauert meist circa 3 Jahre – insgesamt dauert der Weg aber 8 bis 9 Jahre.

Priester Studium

Voraussetzungen für das Studium

Nur Männer können zum katholischen Priester geweiht werden und somit auch den Weg zum Kaplan einschlagen. Die Voraussetzungen, die für das Priesteramt gelten, treffen daher auch uneingeschränkt auf den Beruf des Kaplans zu. Um das Studium zu beginnen, ist in der Regel das Abitur erforderlich. Damit kann man sich für das Theologiestudium an einer Universität oder kirchlichen Hochschule einschreiben. Zusätzlich zur schulischen Qualifikation ist eine kirchliche Eignung notwendig: Man muss katholisch getauft und gefirmt sein, eine grundsätzliche Offenheit für das zölibatäre Leben mitbringen und eine geistliche Berufung spüren.

[INFOBOX_3 icon="fas fa-lightbulb" heading="Als Quereinsteiger Kaplan bzw. Priester werden?" text="Auch Quereinsteiger können Priester werden – etwa Männer, die bereits einen anderen Beruf erlernt oder studiert haben. In diesem Fall erfolgt ein Alternativweg über das Spätberufenenseminar oder spezielle Studiengänge für ältere Bewerber. Diese kombinieren theologische Ausbildung mit geistlicher Begleitung und sind an die Lebenssituation von Berufstätigen angepasst."]

Dauer und Ausbildungsorte

Das Studium der katholischen Theologie wird in Deutschland an 19 verschiedenen Universitäten und Hochschulen angeboten, darunter in Münster, Tübingen, Augsburg und Erfurt. Die katholische Kirche selbst unterhält ein spezielles Ausbildungszentrum, das Studienhaus St. Lambert, an dem auch Quereinsteigern die Chance Kaplan zu werden, ermöglicht wird.

Das Studium führt in der Regel zum Abschluss Magister Theologie und dauert etwa 10 Semester (5 Jahre). Es umfasst insgesamt 300 ECTS-Punkte und ist modular aufgebaut. Die genaue Anzahl der Module und deren Inhalte können je nach Universität variieren. Die Module decken verschiedene Bereiche ab, darunter:

  • Biblische Theologie (Altes und Neues Testament)
  • Systematische Theologie (Dogmatik, Fundamentaltheologie)
  • Historische Theologie (Kirchengeschichte, Patrologie)
  • Praktische Theologie (Liturgiewissenschaft, Homiletik, Pastoraltheologie)
  • Religionspädagogik und Didaktik (nicht in allen Programmen)

Inhalte und Aufbau des Studiums

Das Studium zum Kaplan ist ein umfassendes Vollstudium, welches sich in verschiedene Module gliedert, die die zentralen Disziplinen der Theologie abdecken. An der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ist das Studium der katholischen Theologie folgendermaßen strukturiert:

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Auch an anderen renommierten Universitäten wie der Universität Tübingen, der Universität Freiburg und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist das Studium ähnlich aufgebaut.

Passt das Studium als Kaplan / Priester zu mir?

Das Studium zum Kaplan oder Priester erfordert eine starke Berufung und den katholischen Glauben, eine hohe Selbstdisziplin, sowie Verantwortungsbewusstsein. Wichtige Eigenschaften sind Empathie, soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit und die Fähigkeit, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu begleiten. Zudem ist Lernbereitschaft, Geduld und Ausdauer gefragt, da das Studium umfangreich und akademisch anspruchsvoll ist. Ebenso ist die Bereitschaft, im Zölibat zu leben, und die Fähigkeit, als Führungsfigur und im Team zu arbeiten, von zentraler Bedeutung.

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Kaplan – Gehalt im Studium

Während des Studiums in der klassischen Priesterausbildung erhält man als Kaplan kein Gehalt. In der dualen Ausbildung zum Priester hingegen wird eine Ausbildungsvergütung mit dem Bistum vereinbart, deren Höhe je nach Bistum variiert. Die Semestergebühren für das Priester-Studium betragen in der Regel zwischen 100 und 300 Euro pro Semester, wobei keine speziellen Prüfungsgebühren anfallen. Lehrmaterialien wie Bücher und Skripte verursachen zusätzliche Kosten. In vielen Priesterseminaren werden Unterkunft und Verpflegung gestellt, was die finanziellen Belastungen des Studiums verringert.

Kaplan – Gehalt im Berufsleben

Das Gehalt von Kaplänen variiert in Deutschland je nach Region, Bistum und Berufserfahrung. Das durchschnittliche Jahresgehalt für einen Kaplan liegt bei etwa 51.000 Euro, was einem durchschnittlichen brutto Monatsgehalt von circa 4.250 Euro entspricht.

Wie sieht der Berufsalltag als Kaplan aus?

Der Kaplan gestaltet seinen Alltag durch vielfältige Aufgaben in der Seelsorge. Als Kaplan betreut er Gottesdienste, führt Taufen und Beerdigungen durch und ist oft in der Jugendarbeit oder in Krankenhäusern tätig. Der Alltag des Kaplans ist geprägt von der Begleitung und Unterstützung der Gemeindemitglieder.

Wo kann man als Kaplan arbeiten?

Als Kaplan kann man in verschiedenen Bereichen der katholischen Kirche arbeiten. Typische Arbeitsorte sind Pfarreien, wo man Gottesdienste leitet und seelsorgerische Aufgaben übernimmt. Kapläne sind auch in Krankenhäusern tätig, um Patienten und deren Familien zu begleiten. In der Jugendarbeit unterstützen sie junge Menschen, während sie in Priesterseminaren die Ausbildung angehender Priester fördern. Auch in spezialisierten Bereichen wie der Gefängnisseelsorge oder der Militärseelsorge finden Kapläne ihren Platz. Der Arbeitsort hängt oft vom jeweiligen Bistum und dessen Bedürfnissen ab.

Arbeitszeiten als Kaplan

Die Arbeitszeiten als Kaplan sind flexibel und hängen stark von den jeweiligen Aufgaben und dem Dienstplan ab. Es kommt in der Regel zu Wochenenddiensten, da samstags und sonntags häufig Messen und seelsorgerische Tätigkeiten stattfinden. Zusätzlich können Nacht- und Wochenenddienste erforderlich sein, insbesondere in der Krankenhaus- oder Gefängnisseelsorge. Kapläne haben keine festen Schichtsysteme, daher wird der Beruf unregelmäßige Arbeitszeiten mit sich bringen, da auch in Notfällen wie bei Todesfällen oder in der Sterbebegleitung schnelle Hilfe gefragt ist.

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Welche Berufsperspektiven hat man als Kaplan?

Kapläne sind in der katholischen Kirche sehr gefragt, insbesondere in der Gemeindearbeit, Krankenhausseelsorge und Jugendarbeit. Ihre Rolle ist wichtig, da sie nicht nur Gottesdienste leiten, sondern auch als geistliche Begleiter in Krisenzeiten fungieren. Mit Erfahrung und Weihe steigen Kapläne in höhere kirchliche Ämter auf, wie etwa zum Dechanten, was ihre beruflichen Perspektiven erweitert.

Weiterbildung und Fortbildung

Für einen Kaplan gibt es einige Möglichkeiten zur Weiterbildung. So kann man beispielsweise spezielle Kurse in Pastoralpsychologie, Beratung, Führungskompetenz oder Interkulturelle Kommunikationen besuchen, um so seine fachliche und seelsorgerische Kompetenz zu erweitern. Dadurch werden die Chancen innerhalb der Kirche höhere Positionen zu erreichen, erhöht.

Passende Jobs

Passende Jobs als Kaplan findet man bei Sozial-Karriere. Hier gibt es Jobs als Priester, Jobs als Pfarrer und Jobs als Seelsorger.

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Autor
Antonia Knobel
Antonia Knobel
Autorin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht man als Kaplan?
  2. Studium
  3. Gehalt im Studium
  4. Gehalt im Berufsleben
  5. Berufsalltag
  6. Berufsperspektiven
  7. Passende Jobs

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