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Sozial-Karriere Soziale Berufe Kreativitätspädagoge: Weiterbildung und Beruf

Kreativitätspädagoge: Weiterbildung und Beruf

Kreativitätspädagoge

Ausbildungstyp

Weiterbildung

Ausbildungsdauer

1 bis 2 Jahre

Voraussetzung

Keine Vorkenntnisse erforderlich

7 freie Jobs
als Kreativtherapeut/in

  • Weiterbildung
  • Jobs

Kreativität ist eine Sammlung persönlicher, kreativer Charaktereigenschaften, mit deren Hilfe neue und nützliche Lösungen entstehen können. Sie bildet die Basis für jede Form von Innovation, und beginnt bereits im Kleinkindalter. Kreativität macht nicht nur Spaß und stärkt das Selbstbewusstsein. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der (früh)kindlichen Entwicklung. Nur Kinder, die Freiraum zum Ausprobieren haben, entwickeln kreative Denk- und Handlungsweisen. Genau hier setzt das Berufsbild des Kreativitätspädagogen an: als Fachkraft zur gezielten Förderung und Steuerung kreativer Potenziale.

In dem folgenden Artikel werden die Arbeitsbereiche, die entsprechende Weiterbildung und die Gehaltsaussichten von Kreativitätspädagogen behandelt.

Was macht man als Kreativitätspädagoge?

In der Kreativitätspädagogik geht es darum, mit einer offenen Sichtweise kreative Fähigkeiten zu wecken, zu fördern und gezielt weiterzuentwickeln. Kinder bringen von Natur aus einen starken Entdeckerdrang mit, während dieser bei Erwachsenen häufig durch spezielle Techniken neu erweckt werden muss. Ziel ist es, konventionelle Denkmuster zu durchbrechen und den Blick für neue, kreative Lösungen zu öffnen. Kinder tun sich dabei oft leichter, da sie noch nicht durch Lebenserfahrung in festen Denkstrukturen verankert sind.

Kreativitätspädagogen unterstützen in erster Linie Kinder bei der Entwicklung ihrer kreativen Persönlichkeit und das schon im Kindergartenalter. Dabei spielen Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenzen eine zentrale Rolle. Neben bildnerischer Gestaltung können auch Musik, Tanz, Bewegung und Naturerlebnisse Methoden sein, die Kindern ermöglichen, sich frei und ungezwungen auszudrücken.

Da Kreativitätspädagogen in unterschiedlichen Bildungseinrichtungen arbeiten können, wird es den einen Tagesablauf nicht geben. Dennoch lassen sich diese Tätigkeitsschwerpunkte benennen:

  • Planung und Durchführung von kreativen Workshops oder auch Projekten
  • Individuelle Unterstützung von Kindern, Schülern und Jugendlichen in ihrer kreativen Entfaltung (Persönlichkeitsentwicklung)
  • Kooperation mit Schulen, Kindergärten, Jugendzentren und anderen Bildungseinrichtungen
  • Feedbackgespräche mit Eltern
  • Entwicklung von Lehrplänen bzw. Materialien zur Förderung kreativer Fertigkeiten
  • Durchführung von Fortbildungen für Fachkräfte

Wie läuft die Weiterbildung als Kreativitätspädagoge ab?

Bei der Ausbildung zum Kreativitätspädagogen handelt sich um eine berufliche Weiterbildung, die bundesweit nicht einheitlich geregelt ist. Grundsätzlich richtet sich die Weiterbildung vor allem an pädagogische Fachkräfte wie Erzieher, Kinderpfleger, Sozial- und Heilpädagogen oder Lehrer. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im erzieherischen oder sozialen Bereich können zahlreiche Fortbildungen berufsbegleitend absolviert werden, um sich gezielt für das Aufgabenfeld der Kreativitätspädagogik zu qualifizieren. Dieser Weg ist in der Praxis am weitesten verbreitet.

Alternativ ist auch ein Studium im Bereich Pädagogik möglich, das – je nach Schwerpunkt in der Sozial-, Musik- oder Kunstpädagogik – kreative Inhalte mit einbezieht. Solche Studiengänge sind allerdings weniger spezifisch ausgerichtet und vermitteln eher eine breitere akademische Grundlage.

Kreativitätspädagoge Weiterbildung

Zugangsvoraussetzungen

Bei einem Studium der Pädagogik ist in der Regel das Abitur verpflichtend. Bei Fernstudiengängen kann in einigen Bundesländern als Äquivalent der Nachweis relevanter Berufserfahrung möglich sein.

Der klassische Weg zur Kreativitätspädagogik führt jedoch meist über eine berufliche Weiterbildung. In der Regel wird eine Berufsausbildung im pädagogischen, sozialen oder heilpädagogischen Bereich vorausgesetzt. Die genauen Voraussetzungen sollten jedoch frühzeitig im Einzelfall geklärt werden, wobei sich auch ein Vergleich verschiedener Angebote empfiehlt.

Dauer und Aufbau

Je nach Art der Fortbildung ist in Vollzeit mit einem Jahr und in Teilzeit etwa mit zwei Jahren zu rechnen. Die Teilzeitvariante findet meist abends und am Wochenende statt und ermöglicht so eine berufsbegleitende Weiterbildung.

Inhalte

Da die Ausbildung für Kreativitätspädagogen nicht einheitlich geregelt ist, können Inhalte und Schwerpunkte je nach Anbieter variieren. Dies ist bereits beim Vergleich unterschiedlicher Ausbildungsangebote zu bedenken. Auch für die vorgesehenen Praxisphasen kann es unterschiedliche Anforderungen geben.

In der Regel werden die folgenden Themenschwerpunkte behandelt:

  1. Theoretische Grundlagen der Kreativität (inkl. psychologische Grundlagen)
  2. Pädagogik, Didaktik der Kreativitätsförderung, Lern- und Lehrkonzepte
  3. Praktische Kreativitätsmethoden, auch Einbindung diverser Medien
  4. Interdisziplinäre Ansätze, Verbindungen zu Musik, Kunst etc.
  5. Soziale und emotionale Kompetenzen: Teamfähigkeit, Empathie und Kommunikationsfähigkeit
  6. Reflexion und Evaluation: Wie wirksam sind Maßnahmen, wo liegen Verbesserungsmöglichkeiten?

Nach erfolgreicher Teilnahme und dem Bestehen einer Abschlussarbeit – häufig in Form eines Praxisprojekts oder einer schriftlichen Ausarbeitung – erhalten die Teilnehmer ein anerkanntes Zertifikat als Kreativitätspädagoge.

Passt die Weiterbildung als Kreativitätspädagoge zu mir?

Kreativität hört sich spannend und grenzenlos an. Genau hierin können aber auch Herausforderungen liegen, auf die dieser “Eignungstest” aufmerksam machen möchte.

Die Tätigkeit als Kreativitätspädagoge passt zu mir, weil …

  • ich offen und flexibel im Denken bin.
  • ich mich selbst immer wieder gerne neu erfinde.
  • ich einen Reiz in der Entwicklung kreativer Lösungen sehe.
  • ich gerne mit Kindern / Schülern arbeite und diese gezielt fördern möchte.

Kreativitätspädagogik ist eher nichts für mich, weil …

  • ich nicht wirklich kreativ bin.
  • Kunst und Musik nie zu meinen Stärken zählten.
  • ich mich schwer damit tue, ständig neue Dinge zu testen.
  • ich die Arbeit mit (kleinen) Kindern als schwierig empfinde.
  • ich eher in einem “klassischen” Pädagogikbereich arbeiten möchte.

Kreativitätspädagoge – Gehalt in der Weiterbildung

Die Aus- bzw. Weiterbildung zum Kreativitätspädagogen ist in der Regel nicht vergütet, sondern mit Kosten verbunden. Diese liegen je nach Anbieter und Ausbildungsmodell zwischen 1.000 und 4.500 Euro. Deshalb lohnt es sich, Fördermöglichkeiten zu prüfen und gegebenenfalls das Gespräch mit dem aktuellen oder zukünftigen Arbeitgeber zu suchen. Angesichts des Fachkräftemangels beteiligen sich viele Arbeitgeber bereitwillig an den Kosten.

Wer sich für die Teilzeitvariante entscheidet, kann in der Regel weiterhin sein bisheriges Einkommen beziehen. Zudem können Weiterbildungskosten, sofern sie im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit stehen, steuerlich geltend gemacht werden.

Kreativitätspädagoge – Gehalt im Berufsleben

Alter, Berufserfahrung, Aufgaben und Verantwortungsbereich sowie Art und Standort des Arbeitgebers haben einen entscheidenden Einfluss auf das Gehalt als Kreativitätspädagoge. Viele entscheiden sich für die Selbständigkeit,  wodurch der Verdienst aufgrund unregelmäßiger Workshops schwanken kann.

Laut Gehaltsportalen liegt der Jahresverdienst meist zwischen 33.000 und 52.000 Euro, im Durchschnitt bei etwa 40.000 Euro. Mit wachsender Berufserfahrung steigen in der Regel auch die Verdienstmöglichkeiten.

Wie sieht das Berufsleben als Kreativitätspädagoge aus?

Das Berufsleben eines Kreativitätspädagogen ist abwechslungsreich und reicht von regelmäßigen Lerneinheiten bis hin zu projektbezogener Arbeit in schulischen und außerschulischen Einrichtungen. Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, kreative Potenziale bei Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen durch künstlerische, musische oder gestalterische Aktivitäten gezielt zu fördern. 

Wo kann man als Kreativitätspädagoge arbeiten?

Kreativitätspädagogen sind vor allem dort befragt, wo Kinder betreut, unterrichtet und gefördert werden. Dazu gehören Kitas, Krippen, Grundschulen, offene Ganztagsschulen (OGS), Förderschulen und auch weiterführende Schulen. Prinzipiell ist auch eine Anstellung in Unternehmen denkbar, etwa wenn es darum geht, neue kreative Impulse für die Entwicklung innovativer Produkte zu setzen.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind meist gut planbar und orientieren sich an den Öffnungszeiten der jeweiligen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen. Die Kernarbeitszeit liegt daher oft zwischen 8 und 16 bis 17 Uhr. Wer sich als Kreativitätspädagoge selbstständig macht, wird z. B. durch Workshops am Wochenende flexiblere, aber vorhersehbare Arbeitszeiten haben.

Welche Berufsperspektiven hat man als Kreativitätspädagoge?

Schon jetzt fehlen im Kita- und Schulbereich tausende Fachkräfte, was die Bedeutung von Kreativitätspädagogen in Zukunft weiter steigern wird. Der Wunsch nach mehr individueller Förderung zur Persönlichkeitsentwicklung wird immer lauter. Genau hier kann die Arbeit von Kreativitätspädagogen ansetzen.

Angesichts komplexer Herausforderungen, dem Einfluss digitaler Medien und der entscheidenden Rolle von Kreativität für Innovationen im internationalen Wettbewerb gewinnt dieses Berufsbild zunehmend an Bedeutung. Das gilt besonders in der frühkindlichen und schulischen Förderung: Internationale Vergleiche zeigen, dass im deutschen Bildungssystem noch viele Potenziale ungenutzt bleiben. Kreativitätspädagogen können dabei helfen, diese Potenziale zu erschließen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, um die Gesellschaft besser auf neue Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und technologischen Fortschritt vorzubereiten.

Fort- und Weiterbildung

Kreativitätspädagogen haben vielfältige Möglichkeiten, sich gezielt weiterzubilden und sich auf spezielle Schwerpunkte zu konzentrieren. Auch das Selbststudium mit Fachliteratur ist ein wertvoller Weg zur persönlichen Weiterentwicklung.

Zahlreiche Workshops im Bereich Kreativitätstechniken bieten immer wieder neue Impulse und Erweiterungen des eigenen Horizonts. Das gehört zur DNA der Kreativitätspädagogik: Offenheit im Denken erfordert stetige Arbeit an sich selbst – nicht nur im Austausch mit anderen.

Wer bereits eine Berufsausbildung mit einer Weiterbildung zum Kreativitätspädagogen absolviert hat, kann zusätzlich über ein (Fern-)Studium in Kreativitätsforschung oder Kulturmanagement nachdenken. So eröffnen sich neue Aufgabenfelder mit mehr Verantwortung und verbesserten Verdienstmöglichkeiten.

Passende Jobs

Passende Jobs im Sozialwesen gibt es bei Sozial-Karriere. Hier geht es zu Kreativherapeuten-Stellenangeboten, Lehrkraft-Stellen und Erzieher-Jobs.

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Redaktion
Jana Swientek
Jana Swientek
Redakteurin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht man als Kreativitätspädagoge?
  2. Weiterbildung
  3. Gehalt in der Weiterbildung
  4. Gehalt im Berufsleben
  5. Berufsalltag
  6. Berufsperspektiven
  7. Passende Jobs

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