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Sozial-Karriere Soziale Berufe Rehabilitationsberater

Rehabilitationsberater: Ausbildung und Beruf

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Ausbildungstyp

Weiterbildung

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Voraussetzung

Abgeschlossene Berufsausbildung

0 freie Jobs
als Rehabilitationsberater/in

  • Ausbildung
  • Gehalt
  • Jobs

Nach einer längeren Krankheit oder einem Unfall tragen Rehabilitationsberater wesentlich dazu bei, dass betroffene Arbeitnehmer den Wiedereinstieg in den Beruf entsprechend ihrer individuellen Leistungsfähigkeit bewältigen können. Im Mittelpunkt dieser Tätigkeit steht die Sicherstellung der Teilhabe am Arbeitsleben, was durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) rechtlich abgesichert ist und die gesellschaftliche Relevanz unterstreicht.

Was diesen Beruf auszeichnet und wie man Fachkraft für Rehabilitationsberatung wird, erklärt dieser Ratgeber in kompakter Form.

Was macht man als Rehabilitationsberater?

Die Hauptaufgabe von Rehabilitationsberatern besteht darin, Menschen bei der beruflichen Wiedereingliederung zu unterstützen. Sie beraten zu gesundheitsfördernden Maßnahmen, die den Wiedereinstieg nach einer längeren Krankheit erleichtern sollen. Als zentrale Ansprechpersonen stehen sie verletzten, chronisch kranken oder beeinträchtigten Arbeitnehmern zur Seite, die nach einer gesundheitlich bedingten Pause wieder in das Arbeitsleben zurückkehren möchten.

Da es je nach Krankheitsverlauf oft schwierig sein kann, die frühere Position in gewohnter Weise wieder aufzunehmen, bieten diese spezialisierten Fachkräfte hilfreiche, lösungsorientierte Unterstützung an.

Kernaufgabe eines Rehabilitationsberaters

Ziel einer Rehabilitationsmaßnahme ist es, dass ehemals erkrankte oder verletzte Personen wieder ausreichend am Leben teilhaben können.

Wie läuft die Ausbildung als Rehabilitationsberater ab?

Der Weg zum Rehabilitationsberater führt über unterschiedliche Weiterbildungen, die sich an verschiedene berufliche Hintergründe und Ziele anpassen. Interessierte sollten die zahlreichen Optionen sorgfältig abwägen. Neben Weiterbildungen gibt es auch die Möglichkeit, über ein Bachelorstudium im Gesundheitsbereich in diesen Beruf einzusteigen. Da dies jedoch weniger verbreitet ist, liegt der Fokus hier auf den gängigen Weiterbildungswegen.

Rehabilitationsberater Ausbildung

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Die Anforderungen für eine Weiterbildung variieren je nach Anbieter. Häufig sind Fachhochschulreife oder Abitur erforderlich, in manchen Fällen auch eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Berufserfahrung im Bereich Reha-Management. Die Weiterbildungen richten sich vor allem an Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Bildungs- oder Sozialwesen, ebenso wie an Mitarbeitende sozialer Träger oder Bildungseinrichtungen.

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Inhalte der Weiterbildung

Die thematischen Schwerpunkte der Weiterbildungen können sich je nach Anbieter unterscheiden. Die IG Metall Trier unterteilt beispielsweise in die folgenden Module:

  • Betrieblicher Gesundheitsschutz
  • Grundlagen und Aufgaben der Reha-Träger
  • Beratungssituationen im betrieblichen Alltag
  • Psychische Belastungen und Sucht in der Arbeitswelt
  • Umsetzung des Teilhabeplans

Der Lehrgang der Berufsschule Orthopädie-Technik umfasst hingegen folgende Module:

  • Medizinisches Basiswissen
  • Rechtliche Grundlagen
  • Beratung und Dienstleistung
  • Mobilitätshilfen: Manueller Rollstuhl, technische Indikation, E-Rollstühle
  • Therapie- und ADL-Hilfen
  • Begleittherapien
  • Entwicklung individueller Rehabilitationsmaßnahmen
  • Maßnahmen und mögliche Leistungen für die berufliche Rehabilitation

Dauer und Aufbau der Weiterbildung

Die Dauer der Weiterbildung zum Rehabilitationsberater variiert je nach gewählter Weiterbildungsform. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über mögliche Optionen:

Weiterbildungsform Dauer Merkmale
Berufliche Weiterbildung Einige Monate Vermittlung von theoretischem Wissen mit Praxisphasen
Bachelorstudium im Gesundheitsbereich 6 Semester Kombination aus Theorie und Praxisphasen; gezielte Vorbereitung auf Beratung und Begleitung von Betroffenen

Beide Optionen bieten durch Praxisanteile eine fundierte Basis für den Berufsalltag in der Rehabilitationsberatung, in dem die Unterstützung und Begleitung Betroffener im Mittelpunkt steht.

Passt die Weiterbildung als Rehabilitationsberater zu mir?

Die Weiterbildung als Rehabilitationsberater passt, wenn:

  • man gerne mit Menschen arbeitet
  • man empathisch und kommunikationsstark ist
  • man ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen mitbringt
  • man strukturiert und dienstleistungsorientiert arbeiten kann
  • man sich immer wieder auf neue Menschen und Schicksale einlassen kann
  • man keine Berührungsängste vor Krankheiten hat

Die Weiterbildung als Rehabilitationsberater passt nicht, wenn:

  • man Berührungsängste vor unterschiedlichen Krankheiten hat
  • man lieber einen reinen Bürojob hätte
  • man sich schlecht in andere Menschen hineinfühlen kann
  • man keine Dienstleistungsmentalität besitzt
  • man nicht gerne mit anderen Menschen arbeitet

Rehabilitationsberater – Gehalt in der Ausbildung

Da die meisten Fachkräfte in diesem Bereich bereits berufstätig sind, bleibt das bestehende Gehalt aus der aktuellen Anstellung während der Weiterbildung relevant. Da es sich nicht um eine klassische Berufsausbildung handelt, gibt es in der Regel keine gesonderte Vergütung für die Weiterbildung.

Allerdings entstehen Kosten. Diese betragen an der IG Metall Trier für die Weiterbildung zum betrieblichen Reha-Berater beispielsweise insgesamt knapp 8.100 Euro. Oft übernehmen Arbeitgeber die Weiterbildungskosten, um qualifiziertes Personal für diesen wichtigen gesellschaftlichen Aufgabenbereich zu fördern.

Rehabilitationsberater – Gehalt im Berufsleben

Laut Gehaltsportalen liegt das durchschnittliche Jahresgehalt eines Rehabilitationsberaters zwischen 3.382 und 4.149 Euro. Das entspricht 40.584 bis 49.788 Euro jährlich.

Wie sieht das Berufsleben als Rehabilitationsberater aus?

Der Beruf des Rehabilitationsberaters zeichnet sich durch individuelle Beratung und aktive Unterstützung aus. Im Mittelpunkt der Tätigkeit stehen Beratungsgespräche und die Begleitung im Betrieb, die den Kern des Berufsalltags ausmachen. Gemeinsam mit den Betroffenen wird auf Grundlage der Krankengeschichte erarbeitet, welche Tätigkeiten in welchem Umfang realisiert werden können.

Rehabilitationsberater entwickeln gezielte Maßnahmen, um den Wiedereinstieg ins Berufsleben entsprechend der individuellen Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Dabei stehen sie im regelmäßigen Austausch mit Unternehmen, Behörden und Berufsförderungswerken, um finanzielle Unterstützung und Fördermöglichkeiten optimal auf die Bedürfnisse abzustimmen.

Das Reha-Team

Rehabilitationsberater arbeiten je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten mit einem Reha-Team zusammen. Zu diesem Team können Logopäden, Ergotherapeuten, Neurologen, Physiotherapeuten, Neuropsychologen, Sozialarbeiter, Pflegefachkräfte und Ernährungsberater gehören.

Aufgaben als Rehabilitationsberater

Rehabilitationsberater spielen eine zentrale Rolle im Prozess der beruflichen Wiedereingliederung. Sie sind frühzeitig unterstützende Ansprechpartner, um gezielte Rehabilitationsmaßnahmen einzuleiten. Das Hauptziel ihrer Arbeit besteht darin, die Leistungsfähigkeit der Betroffenen so weit wie möglich wiederherzustellen. In einigen Fällen beginnt die Beratung bereits im Krankenhaus, insbesondere nach schweren Arbeitsunfällen mit längerem Aufenthalt.

Zu den wesentlichen Aufgaben eines Rehabilitationsberaters gehören:

  • Organisation und Vermittlung von Rehabilitationsaufenthalten oder -maßnahmen
  • Beschaffung und Bereitstellung von Hilfsmitteln
  • Beratung zu Zuschüssen und Fördermöglichkeiten für die berufliche Wiedereingliederung
  • Unterstützung und Beratung von Arbeitgebern, um eine ganzheitliche Wiedereingliederung zu ermöglichen
  • Begleitung der ersten Schritte am Arbeitsplatz nach längeren Auszeiten

Wo kann man als Rehabilitationsberater arbeiten?

Rehabilitationsberater finden Beschäftigung bei verschiedenen Institutionen, die Rehabilitationsmanagement als Leistung anbieten. Zu den häufigsten Arbeitgebern gehören:

  • Berufsgenossenschaften, Krankenversicherungen und Unfallkassen
  • die Deutsche Rentenversicherung und die Agentur für Arbeit
  • Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen, die frühzeitig Beratungsgespräche ermöglichen
  • private Rehabilitationsdienste, insbesondere im Verkehrsbereich für Unfallopfer

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten von Rehabilitationsberatern variieren je nach Arbeitgeber und Aufgabenbereich, orientieren sich jedoch meist an typischen Bürozeiten. Dank der planbaren Terminstruktur ist die Tätigkeit gut organisierbar und bietet eine hohe Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Flexible Arbeitszeitmodelle, wie Gleitzeit oder Home-Office, sind in vielen Fällen üblich. Wochenendarbeit kommt selten vor.

Welche Berufsperspektiven hat man als Rehabilitationsberater?

Der steigende Bedarf an Rehabilitationsberatern lässt sich vor allem auf die begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen zurückführen. Bereits heute steht die Beschleunigung des Wiedereingliederungsprozesses im Fokus, was besonders für Unternehmen von Interesse ist, die vom Fachkräftemangel betroffen sind. Angesichts des demografischen Wandels, der das Gesundheitswesen weiter wachsen lässt, und der Stabilität dieses Bereichs auch in Krisenzeiten, bieten sich angehenden Rehabilitationsberatern hervorragende Berufsperspektiven.

Die Bedeutung von Rehabilitationsberatern

Teilhabe am Arbeitsleben bedeutet Lebensqualität, sodass die gesellschaftliche Bedeutung dieser Tätigkeit nicht unterschätzt werden darf.

Fort- und Weiterbildung

Rehabilitationsberater haben die Möglichkeit, sich auf bestimmte Krankheitsbilder zu spezialisieren und ein gezieltes Netzwerk aufzubauen. Eine zusätzliche Qualifikation als Disability Manager bietet zudem die Chance, sich durch erweitertes Fachwissen für verantwortungsvollere Aufgaben zu positionieren. Wer einen Karrieresprung anstrebt, kann mit einem berufsbegleitenden Studium im Gesundheitsbereich die Weichen für eine Managementposition stellen.

Passende Jobs als Rehabilitationsberater

Auf der Suche nach passenden Stellenangeboten als Rehabilitationsberater? Auf unserem Medi-Karriere Stellenportal werden Sie fündig. Hier geht es direkt zu unserer Suche mit zahlreichen Stellenangeboten für Rehabilitationsberater, Jobs für Rehabilitationspädagogen sowie Stellen für Rehatechniker und viele mehr.

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Redaktion
Katharina Entenmann
Katharina Entenmann
Redakteurin
Zuletzt aktualisiert: 08.12.2025

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht man als Rehablitationsberater?
  2. Ausbildung
  3. Gehalt in der Ausbildung
  4. Gehalt im Berufsleben
  5. Berufsleben
  6. Berufsperspektiven
  7. Jobs als Rehabilitationsberater
 

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