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Sozial-Karriere Soziale Berufe Prädikant

Prädikant: Ausbildung und Beruf

Prädikant

Ausbildungstyp

Kirchliche Ausbildung

Ausbildungsdauer

2 - 3 Jahre

Voraussetzung

Lektorenausbildung

6 freie Jobs
als Pastoralreferent/in

  • Ausbildung
  • Jobs

In der evangelischen Kirche übernehmen nicht nur ordinierte Pfarrer die Predigt. Auch Ehrenamtliche wie Lektoren und Prädikanten spielen eine bedeutende Rolle im Kirch- und Gemeindeleben. Während Lektoren vorgefertigte Predigten vortragen, sind Prädikanten befugt, eigene Predigten zu verfassen und Gottesdienste eigenständig zu leiten. Dieses Porträt beleuchtet den Beruf des Prädikanten, die erforderliche Ausbildung, Zulassungskriterien, Tätigkeiten und Perspektiven.

Was macht man als Prädikant?

Prädikanten gestalten und leiten eigenständig Gottesdienste in ihrer Kirchengemeinde. Sie sind befugt, eigene Predigten zu verfassen und auch abzuhalten. Je nach landeskirchlicher Regelung dürfen sie auch Sakramente wie das Abendmahl verwalten und in einigen Fällen sogar Taufen, Trauungen oder Bestattungen durchführen. Ihr Dienst bereichert das Gemeindeleben und ergänzt die Arbeit der ordinierten Pfarrerinnen und Pfarrer. Die konkreten Aufgaben als Prädikant umfassen:

  • Gottesdienstleitung: Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten, inklusive Predigt und Liturgie.
  • Sakramentenspendung: Je nach Beauftragung Verwaltung des Abendmahls und Durchführung von Taufen.
  • Kasualien: In einigen Landeskirchen dürfen Prädikanten Trauungen und Bestattungen durchführen.

Wie läuft die Ausbildung zum Prädikanten ab?

Die Tätigkeit als Prädikant erfordert eine spezifische kirchliche Ausbildung und eine enge Verbindung zur evangelischen Kirche. Die Ausbildung ist in den meisten Landeskirchen ähnlich strukturiert und erfolgt in mehreren Stufen.

  1. Mitgliedschaft und kirchliches Engagement: Grundvoraussetzung für die Ausbildung ist die Mitgliedschaft in einer evangelischen Landeskirche. Prädikanten sind engagierte Mitglieder, die aktiv am Gemeindeleben teilnehmen und ein besonderes Interesse an der Verkündigung des christlichen Glaubens zeigen.
  2. Ausbildung zum Lektor als erste Stufe: Die erste Stufe auf dem Weg zum Prädikanten ist die Ausbildung zum Lektor. Lektoren leiten eigenständig Gottesdienste, verwenden dabei jedoch vorgefertigte Predigttexte.
  3. Ausbildung zum Prädikanten: Nach erfolgreicher Lektorenausbildung folgt die weiterführende Qualifikation zum Prädikanten. Bereits während der Ausbildung übernehmen angehende Prädikanten die Leitung von Gottesdiensten unter Anleitung erfahrener Mentoren.
  4. Offizielle Beauftragung und kirchlicher Dienst: Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erfolgt die offizielle Beauftragung durch die Kirchenleitung. Dieser feierliche Akt findet in der Regel im Rahmen eines Gottesdienstes statt. Mit der Beauftragung erhalten Prädikanten das Recht, eigenständig Gottesdienste zu gestalten und eigene Predigten zu halten.

Prädikant Ausbildung

Voraussetzungen für die Ausbildung

Anwärter sollten aktive Mitglieder ihrer Kirchengemeinde sein und am Gemeindeleben teilnehmen. Ein Mindestalter von 18 Jahren, sowie die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche sind üblich. Voraussetzung für die Ausbildung zum Prädikanten ist zudem in der Regel eine abgeschlossene Lektorenausbildung.

Dauer und Aufbau

Die Lektorenausbildung dauert in der Regel ein Jahr und vermittelt Grundlagen in Theologie, Liturgie und Gottesdienstgestaltung. Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Übungen und schließt mit einer kirchlichen Beauftragung ab. Die anschließende Prädikantenausbildung vertieft diese Kenntnisse und legt den Fokus auf die eigenständige Predigtvorbereitung und -gestaltung. Die genauen Inhalte und der Umfang der Ausbildung variieren je nach Landeskirche. Die Ausbildungsdauer beträgt je nach Landeskirche etwa ein bis zwei Jahre. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Predigtvorbereitung, theologischen Vertiefung und liturgischen Gestaltung.

Inhalte und Abschluss

Die Ausbildung umfasst folgende Bereiche:

  • Bibelkunde: Verständnis der biblischen Schriften und ihrer Auslegung.
  • Glaubenslehre (Dogmatik): Grundlagen des christlichen Glaubens und der Theologie.
  • Homiletik: Kunst der Predigtvorbereitung und -gestaltung.
  • Liturgik: Aufbau und Gestaltung von Gottesdiensten.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erfolgt die Beauftragung durch die Kirchenleitung, oft im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes.

Passt die Ausbildung als Prädikant zu mir?

Interessenten sollten eine enge Verbundenheit zum evangelisch-christlichen Glauben und zur Kirche haben. Wichtige Eigenschaften sind Kommunikationsfähigkeit, Empathie und die Bereitschaft, Verantwortung im Gemeindeleben zu übernehmen. Ein sicheres Auftreten vor großen Gruppen, eine Affinität zum Reden und Freude an der Verkündigung des Evangeliums sind ebenfalls von Vorteil.

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Prädikant – Gehalt in der Ausbildung

Da es sich beim Prädikantendienst um ein ehrenamtliches Engagement handelt, wird während der Ausbildung in aller Regel kein Gehalt gezahlt. Die Ausbildungskosten werden meistens jedoch von der jeweiligen Landeskirche übernommen. Eventuell anfallende persönliche Ausgaben, wie Fahrt- und Unterbringungskosten, sind meist selbst zu tragen.

Prädikant – Gehalt im Berufsleben

Prädikanten üben ihren Verkündigungsdienst ehrenamtlich aus und erhalten daher kein festes Gehalt. In einigen Landeskirchen können jedoch Aufwandsentschädigungen oder Erstattungen für entstandene Kosten gewährt werden. Die Höhe dieser Entschädigungen variiert je nach Landeskirche und der jeweils geltenden spezifischen Regelungen.

Wie sieht der Berufsalltag als Prädikant aus?

Der Berufsalltag eines Prädikanten ist geprägt von der Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten sowie weiteren gemeindlichen Aufgaben. Da es sich um ein Ehrenamt handelt, erfolgt die Tätigkeit meist neben einem Hauptberuf und erfordert eine flexible Zeiteinteilung. Die Gottesdienstvorbereitung umfasst die Auswahl der Bibeltexte, das Verfassen der Predigt und die liturgische Gestaltung. Dieser Prozess kann je nach Erfahrung und Terminplan mehrere Tage in Anspruch nehmen. An Sonn- und Feiertagen leiten Prädikanten die Gottesdienste, führen durch die Liturgie und halten ihre Predigten. In einigen Landeskirchen gehört auch die Verwaltung des Abendmahls oder die Durchführung von Kasualien wie Taufen oder Trauerfeiern zu ihren Aufgaben.

Neben der Gottesdienstgestaltung übernehmen viele Prädikanten seelsorgerische Tätigkeiten, besuchen ältere oder kranke Gemeindemitglieder und begleiten Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Darüber hinaus engagieren sie sich in Bibelkreisen oder Gesprächsgruppen. Die Zusammenarbeit mit Pfarrern, Kirchenvorständen und weiteren Ehrenamtlichen ist ein zentraler Bestandteil ihres Wirkens, sodass regelmäßige Absprachen, Besprechungen und Fortbildungen zum Alltag gehören.

Wo kann man als Prädikant arbeiten?

Prädikanten sind hauptsächlich in ihrer eigenen oder benachbarten Kirchengemeinden tätig. Sie unterstützen das hauptamtliche Personal und tragen zur Vielfalt des geistlichen Lebens bei.

Arbeitszeiten als Prädikant

Da die meisten Gottesdienste an Wochenenden und Feiertagen stattfinden, ist der Arbeitsrhythmus auf diese Zeiten ausgerichtet. Je nach persönlicher Verfügbarkeit und kirchlicher Struktur kann der Einsatz auch besondere Anlässe unter der Woche umfassen, erfolgt aber in den meisten Fällen in Rücksprache und angepasst an die persönliche Verfügbarkeit.

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Welche Berufsperspektiven hat man als Prädikant?

Der Prädikantendienst bietet die Möglichkeit, aktiv am geistlichen Leben der Kirche teilzunehmen und Verantwortung zu übernehmen. Obwohl es sich um ein Ehrenamt handelt, erfahren Prädikanten oft hohe Wertschätzung innerhalb der Gemeinde.

Weiterbildung und Fortbildung

In einigen Landeskirchen besteht die Möglichkeit, nach einer vertieften theologischen Ausbildung eine Anstellung als Prädikant im Neben- oder Hauptamt zu erhalten. Alternativ kann ein berufsbegleitendes Theologiestudium oder eine Ausbildung zum Diakon oder Gemeindepädagogen den Weg in eine hauptamtliche Tätigkeit in der Kirche ebnen. Wer bereits über eine akademische Vorbildung verfügt, kann sich für den Pfarrdienst qualifizieren.

Weiterbildungen und Spezialisierungen eröffnen zudem neue Aufgabenbereiche, etwa in der Kirchenmusik, der Erwachsenenbildung oder der Seelsorge. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, als Mentor oder Ausbilder für neue Prädikanten tätig zu werden und so das Wissen und die Erfahrung an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Auch ein Engagement als Evangelischer Gemeindehelfer ist denkbar.

Passende Jobs

Passende Jobs in kirchlichen Berufen gibt es bei Sozial-Karriere. Hier gibt es Jobs als Pastoralreferent, Jobs als Seelsorger und Jobs als Pfarrer.

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Autor
Susann Stollberg
Susann Stollberg
Ärztin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht man als Prädikant?
  2. Ausbildung
  3. Gehalt in der Ausbildung
  4. Gehalt im Berufsleben
  5. Berufsalltag
  6. Berufsperspektiven
  7. Passende Jobs

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